Die Stärken des Laserscanning
Keine Beleuchtung nötig, daher sind Messungen auch im Dunkeln möglich.
Extrem hohe aufgemessene Punktmenge ("alles ist im Kasten").
Sehr hohe Genauigkeit, auch über Stockwerke.
Laserscanning in der Architektur
Verformungstreues Aufmaß (as built) und daraus Ableitung von Grundrissen und Schnitten (2D). In diesen Plänen sind Wände nicht parallel und Stützen nicht symmetrisch, denn sie sind ein Abbild der Örtlichkeit.
BIM Erstellung (Building Information Model) aus dem Aufmaß
z.B. für ARCHICAD, ALLPLAN, REVIT als verformungstreues Aufmaß.
Millimetergenaue maßstäbliche Fassadenansichten (Orthofoto der Fassade)
Laserscanning in der Bauphase
Millimeterscharfer Soll-Ist Vergleich eines Baukörpers oder zweier Bauzustände
Deformationsmessung, Beweissicherung und Rohbaukontrolle.
Massenermittlung aus 2 Zuständen z.B. bei Verbauarbeiten und Betonsanierung.
Laserscanning im Anlagenbau
Softwaregestützte automatische Bauteilerkennung.
z.B. Rohre, Wände etc. als Dokumentation des Istzustandes.
Laserscanning von Maschinen
Digitalisierung von Körpern, das sogenannte "reverse engineering"
Auch die Kombination von Laserscanning und Drohnenvermessungen ist möglich und oft sinnvoll, da der Scanner "immer" vom Boden aus misst und naturgemäß weiter oben liegende Objekte nicht so gut messen kann. Diese Stellen lassen sich dann aber sehr gut mit der Drohne erreichen. Hier zahlt sich unsere Erfahrung aus einer Vielzahl von unterschiedlichsten Projekten aus.
Referenzen [ ➔ ]